Straßenfußball für Toleranz - was ist das?

Moderator und Sportjournalist Reinhold Beckmann gründete 1999 den Verein NestWerk, der später diese Turnierserie ins Leben rief.

Im Hamburger Abendblatt sagt er dazu:

Die Idee stammt aus Kolumbien. Die Spielregeln sind ungewöhnlich, denn sie sollen die Mitspieler zu Eigenverantwortung und Toleranz erziehen: Für Fairness gibt es Zusatzpunkte, ein Schiedsrichter steht nicht auf dem Platz. Nach jedem Treffer jubeln die Teams gemeinsam. Die Tore einer Mannschaft zählen erst, wenn auch ein Mädchen das Tor getroffen hat. "Also nicht allein durchgehen und durchbraten", wie es Björn Lengwenus von der Hamburger Sportjugend den Kindern erklärt. Die klar verabredeten Spielregeln fördern die soziale Kompetenz.

 

Wenn uns auch die anschließende Berichterstattung in der BILD überhaupt nicht gefallen hat - das Turnier war toll und hat den Teilnehmern unheimlich viel Spaß gemacht.

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